Neuwahl im CDU Ortsverband „Am Petersberg“

Der neue CDU-Vorstand
Der neue CDU-Vorstand
Am Dienstagabend (17.1.2017) hat der CDU Ortsverband der Erfurter Innenstadt „Am Petersberg“ seinen Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. Im Amt des Ortsverbandsvorsitzenden wurde der Fraktionsvorsitzende der CDU im Erfurter Stadtrat Michael Panse, der den Ortsverband seit 1998 leitet, einstimmig von den Ortsverbandsmitgliedern bestätigt. Als seine Stellvertreter wurden Ute Karger und Peter Weise gewählt. Den Vorstand als Beisitzer komplettieren Martina Reinhardt, Carmen Hehn, Konrad Hahn, Hans-Georg Roth, Magda Barczyk und Karin Feldner. Gemeinsam mit der CDU Kreisvorsitzenden Marion Walsmann diskutierten die Ortsverbandsmitglieder die Arbeit der vergangenen zwei Jahr und die künftigen Anforderungen vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlen in den kommenden zwei Jahren. Panse verwies darauf, dass die Veranstaltungen des Ortsverbandes grundsätzlich öffentlich mit interessierte Bürgerinnen und Bürgern stattfinden. Sowohl bei der Bürgerdiskussion mit zahlreichen Anwohnern und Gewerbetreibenden zum Umbau der Nordhäuser Straße, als auch beim Gespräch mit der Bürgerinitiative Rathausbrücke zum Erhalt der Bäume und des innerstädtischen Grüns sowie der Diskussionsrunde „Stärkung der Innenstadt – Bau der ICE-City“ gab es wichtige Anregungen für kommunalpolitische Initiativen, die am Ende auch erfolgreich umgesetzt werden konnten. Die ungelösten Probleme der „Prestigeprojektes Begegnungszone“ und die Entwicklung des Areals des Petersbergs im Vorfeld der Buga 2021 waren ebenso Diskussionsschwerpunkte, wie die Unterbringung der Flüchtlinge in Erfurt. Als Gäste und Diskussionspartner konnte der Ortsverband in den letzten beiden Jahren den Landtagspräsidenten Christian Carius, Staatsekretär a.D. Jürgen Arez, die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann, den stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Christian Hirte, MdB, den Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Christian Dietrich, die Buga-Geschäftsführerin Kathrin Weiß und den Amtsleiter des Erfurter Bürgeramtes Peter Neuhäuser begrüßen. Als Schwerpunkt der weiteren Arbeit benannte Michael Panse den Wahlkampf für die bevorstehenden Wahlen (Bundestag September 2017, OB Wahl 2018, Europa-, Kommunal und Landtagswahl 2019). Öffentliche Veranstaltungen soll es unter anderem zur Buga 2021 (Entwicklung Petersberg, Defensionskaserne, Peterskirche), zu der Regelung für verkaufsoffene Sonntage in der Innenstadt, zu Recht, Ordnung, Sicherheit und Videoüberwachung als Innenstadtthema, der Nachnutzung Containerdorf am Bundesarbeitsgericht und zur Entwicklung im Umfeld Gothaer Platz geben. Der CDU Ortsverband „Am Petersberg“ ist mit 197 Mitgliedern der mitgliederstärkste Ortsverband der CDU Erfurt und deckt einen größeren Teil des innerstädtischen Gebietes ab. Mit dem Fraktionsvorsitzenden Michael Panse, der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann, und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Thomas Pfistner und Heiko Vothknecht, sind ein Drittel der Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion aus dem Ortsverband „Am Petersberg“. Auch künftig ist damit eine gute Verbindung zur Kommunalpolitik im Rathaus sichergestellt. Der Ortsverband möchte seinen Mitgliedern wie auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern regelmäßige Angebote zum Mitmachen und Mitdiskutieren unterbreiten und fordert die Erfurterinnen und Erfurter auf, sich aktiv an den Ortsverband mit den kleinen und großen Problem des Stadtgebietes rund um den Petersberg zu wenden.

Neuwahlen des Ortsvorstandes der CDU “Am Petersberg”

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Der neue Ortsvorstand "Am Petersberg"
Der CDU Ortsverband “Am Petersberg” hat einen neuen Ortsvorstand gewählt. Zweieinhalb Jahre nach der letzten Wahl (etwas zeitlich verzögert, durch den OB-Wahlkampf) haben wir damit unser “Kampfteam” für die nächsten zwei Jahre formiert. In diesen Zeitraum werden mit der Bundestagswahl, der Stadtratswahl und der Landtagswahl wieder drei Wahlkämpfe fallen. So war es gut, dass wir bei unserer Mitgliederversammlung sowohl mit der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann, als auch mit unserer CDU-Kreisvorsitzenden Ministerin Marion Walsmann über die dabei anstehende Aufgaben diskutieren konnten. Der Bericht, den ich als Vorsitzender über die Arbeit der letzten zweieinhalb Jahre hielt, war geprägt von zahlreichen Veranstaltungen (mindestens einmal monatlich), den Wahlkampfaktivitäten (insbesondere von meinem Ortsverband bin ich beim OB-Wahlkampf kräftig unterstützt worden) und der Öffentlichkeitsarbeit des Ortsverbandes. Seit geraumer Zeit haben wir mit dem “Schwarzen Peter” ein Ortsverbandsinfoblatt, von dem inzwischen sieben Ausgaben erscheinen sind. Die Mitgliederzahl hat sich positiv entwickelt. Mit nunmehr 198 Mitgliedern (2009 waren es 192 und i Jahr 1998 waren es 150) sind wir weiter der mitgliederstärkste Ortsverband in Erfurt. Rund 800 Mitglieder zählt der Erfurter CDU-Kreisverband in seinen 16 Ortsverbänden.
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Treffpunkt bleibt die Gaststätte "Zum Andreasturm"
Seit 1998 bin ich Ortsverbandsvorsitzender und ich habe mich darüber gefreut, dass ich von unseren Mitgliedern einstimmig das Vertrauen erhalten habe den Ortsverband weiter als Vorsitzender zu führen. Als meine Stellvertreterin wurde wieder Ute Karger gewählt und neu als Stellvertreter wurde Peter Busch gewählt. Als Beisitzer werden im Vorstand Martina Reinhardt, Peter Weise, Jonas Eberhardt, Magda Barczyk, Sabine Volquardsen und Jana Hofmann. Im neuen Vorstand sind nun erstmals mehr Frauen als Männer und wir haben eine Mischung zwischen neuen und alten Vorstandsmitgliedern – drei neue sind mit der Wahl in den Vorstand gekommen. Das Alterspektrum ist breit und dies ist gut, weil wir Veranstaltungen als Vorstand planen und vorbereiten wollen die alle Mitglieder ansprechen. Vielen Dank für die Mitarbeit an die drei Vorstandsmitglieder, die nicht wieder kandidiert haben. Helmut Panser, Peter Forelle und Andy Kaiser werden aber weiter im Ortsverband aktiv bleiben. Für die nächsten zwei Jahre haben wir uns vorgenommen mehr Außenwirkung zu erzielen, Infostände dezentral, also nicht nur auf dem Anger zu veranstalten. Themenfreie Ortsverbandsveranstaltungen sollen dazu dienen Probleme in unserer Stadt frühzeitig einzusammeln und Lösungen zu suchen. Dazu werden wir das Potential an guten Referenten und Gesprächspartnern nutzen – zu unseren Ortsverbandsmitgliedern gehört auch Ministerpräsident Prof. Bernhard Vogel. Anfang Juli wird der Ortsverband gemeinsam mit unserer Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Kirchen zu einer Diskussionsrunde zum Betreuungsgeld des Bundes einladen.

Anforderungen an und Anerkennung für die Polizeiarbeit in Erfurt

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Diskussionsrunde des CDU Ortsverbandes
Reichlich zu tun gibt es für die Erfurter Polizei. Besondere Anforderungen an die Polizeiarbeit auch deshalb, weil sich in der Landeshauptstadt viel Problemfelder treffen. Um mehr über die Arbeit der Erfurter Polizei zu erfahren und einige Problemfelder zu diskutieren hatten wir zur heutigen Veranstaltung des CDU Ortsverbandes “Am Petersberg” den 1. Polizisten der Landeshauptstadt, den Chef der Polizeidirektion Jürgen Loyen eingeladen. Jürgen Loyen ist seit genau einem Jahr in Erfurt in Verantwortung und hat seit 1992 die Polizeiarbeit von Grund auf in Thüringen in Meiningen, als Leiter der PD in Gotha und in Suhl kennengelernt. Im ersten Jahr in Erfurt hatte er mit seinen Polizeibeamten schon reichlich Großeinsätze. Während es in jüngster Vergangenheit die Castor-Transporte, Fußballspiele und Absicherung der Banditos-Prozesse waren, stand vor knapp einem Jahr die Herausforderung die Hausbesetzerszene im Griff zu halten. Der erste Jahrestag der Räumung des besetzten Hauses sollte in einer Neubesetzung enden, glücklicherweise war auch dank der Erfurter Polizei der Spuk schnell wieder zu Ende. Die Ereignisse um die Demonstration der Rechtsextremen und die dazugehörige Gegendemonstration und Blockade hat hingegen ein gerichtliches Nachspiel. Die vorangegangenen “Probeblockaden”, an denen sich auch Landtagsabgeordnete und Stadträte beteiligten werden vermutlich zu einer gerichtlichen Schlappe führen. Gut gemeint, ist eben nicht immer rechtstaatlich und das Grundgesetz schützt die Versammlungsfreiheit. Nach den Kosten und den zahllosen Überstunden für die Polizei darf man bei solchen Aktionen ebensowenig fragen wie bei der Absicherung von Fußballspielen. Beim Spiel RWE – Hansa Rostock waren mehr als 1.000 Polizeibeamte im Einsatz, ausnahmsweise einmal ohne größere Vorkommnisse, aber dies wohl auch nur weil die Präsenz so groß war. Über die Erfurter Polizei-Fahrradstreifen, wurde ebenso diskutiert wie über eine mobile Wache und den Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. Schwerpunkte in der aktuellen Kriminalstatistik sind nach den Worten von Jürgen Loyen derzeit Einbruchsdelikte (überwiegend in den Ortsteilen) sowie Körperverletzungen und Gewaltdelikte. Zunehmend häufen sich Straftaten am Anger und in seinem Umfeld. Aus aktuellem Anlass wurde die Graffiti-Problematik intensiv diskutiert. Zeitgleich während unserer Ortsverbandsveranstaltung fasste der Kulturausschuss ebenso wie zuvor schon der Jugendhilfeausschuss auf Antrag von SPD, Linken und Grünen einen Beschluss der nicht der Bekämpfung von Graffiti dient sondern letztlich zur Förderung. Die Erfurter Graffiti-Szene, die sich bereits jetzt rühmt das Zentrum Deutschlands zu sein, wird es erfreuen. Fakt ist: Graffitis sind Straftaten und die Aufklärungsquote ist hoch. Damit die PI Erfurt-Süd, die dafür zuständig ist, weiter erfolgreich ist rät Jürgen Loyen jedes illegale Graffiti zur Anzeige zu bringen und erst die Polizei zu benachrichtigen und danach schnell die Schmierereien zu entfernen. Fazit und Zahlen des Abends: Die Erfurter Polizei ist gut organisiert. Auf 382 Einwohner kommt ein Beamter, in Erfurt gibt es den größten Frauenanteil in allen sieben Thüringer Polizeidirektionen und auf einen Verwaltungsbeamten kommen sieben Vollzugsbeamte. Die Mitglieder des Ortsverbandes sprachen Jürgen Loyen stellvertretend für seine Beamtinnen und Beamten Anerkennung und Wertschätzung aus. Viele Informationen die er uns heute vermittelte, werden wir gerne weiter tragen.

Besuch bei Salve TV

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Im Moderationsraum von Salve TV

Salve – Ursprung und Zukunft, über Beides wollten die Mitglieder des CDU Ortsverbandes „Am Petersberg“ heute mehr erfahren. Und am besten geeignet erschienen dafür ein Besuch in der Redaktion und ein Gespräch mit der Geschäftsführerin Judith Noll. Der kleinste Kinosaal, sonst der Redaktionsberatungsraum, bei Salve TV war voll interessierter Zuschauer und Zuhörer als Judith Noll das Konzept des Senders erläuterte.

Zum Ursprung: „Salve!“ Übersetzt der lateinische Gruß „Sei gegrüßt!“ oder wie es Wikipedia erklärt „Heil, Gesundheit, Ganzheit“ als Segensgruß. Für Medieninteressierte aber ist Salve TV auch ein Begriff für Regionalfernsehen in Thüringen. Ursprünglich in Weimar beheimatet und thematisch dort verwurzelt, zog Salve TV am 15. April 2010 in die Landeshauptstadt nach Erfurt um. Dort produziert Salve TV sozusagen in bester Lage vom Anger aus regionales Fernsehen für 240.000 Zuschauer im Kabelnetz und 1,3 Millionen Besucher im Internet.

Salve TV (17)Jung, dynamisch und direkt am Ort wird ein Programm produziert, welches den sich verändernden Mediengewohnheiten Rechnung trägt. Sport, Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Politik sind die Themen, die die Menschen in ihrer Region interessieren und über die sie schnell und direkt informiert werden wollen. Salve TV tut dies mit einem täglich neuen einstündigen Programm und der jederzeitigen Verfügbarkeit der Beiträge im Internet. Verfügbar ist im Internet auch ein besonders gelungener Beitrag. „Wo der Weltgeist spazieren geht“ ist ein Imagefilm über und für das Tourismusland Thüringen. In dreieinhalb Minuten wurde von Salve TV verpackt, was unseren Freistaat so reizvoll macht. Beim Internationalen Tourismus Filmwettbewerb wurde dieser Beitrag prämiert und er steht als Beispiel für moderne konzeptionelle Ideen bei Salve TV.

Dazu gehört auch die neue Kooperation mit Deutschland today, die den Vereinen, wie auch unserem CDU Ortsverband, die Möglichkeiten bieten, direkt Position zu beziehen und ohne eine wertende „Zwischenmoderation“ diese Position über das Nachrichtenportal zu transportieren.

Salve TV (7)Den Mitgliedern unseres CDU Ortsverbandes boten sich interessante Ein- und Ausblicke in der Medienlandschaft. Beim Gruppenbild im Senderaum, der „blue box“ fühlten sich alle kurzzeitig wie bei der Anmoderation des nächsten Sendebeitrages. Salve TV und Deutschland today bieten ein Konzept, bei dem jeder auch selbst Kameramann, Redakteur und Moderator sein kann.

Mehr Bilder vom Redaktionsbesuch bei Salve TV: