Städtepartnerschaften müssen aktiv gepflegt werden

Am Mittwoch Abend haben die Volleyballerinnen des VfB Suhl 91 durch eine überzeugende Leistung gegen die Mannschaft aus dem israelischen Haifa den Grundstein für den Einzug in die dritte Runde des CEV Challenge Cups gelegt. Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU), der zugleich Vereinspräsident des VfB Suhl 91 ist, freute sich nach Spielende nicht nur über den sportlichen Erfolg seiner Mannschaft, sondern auch über das starke Signal für die deutsch-israelische Völkerverständigung, das von der Begegnung ausging. Besonders dankbar zeigte sich Schipanski gegenüber der Stadt Suhl, die den Verein im Vorfeld des Spiels nach Kräften unterstützte. Jedoch war dieser Wille nicht in allen Kommunen gleich stark ausgeprägt. „Im Vorfeld der Begegnung haben wir auch die Stadt Erfurt um Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung gebeten. Die Absage aus dem Erfurter Rathaus war für mich gleichermaßen enttäuschend und überraschend. Schließlich unterhält Erfurt seit geraumer Zeit eine Städtepartnerschaft mit Haifa,“ so Schipanski weiter. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Erfurt Stadtrat, Michael Panse, reagierte ebenfalls mit Unverständnis. „Bevor wir in Erfurt weitere neue Städtepartnerschaften prüfen wie es derzeit geschieht, wäre es angezeigt, bestehende Freundschaften besser zu pflegen. Es wäre richtig gewesen, die israelischen Sportlerinnen aus unserer Partnerstadt Haifa im Erfurter Rathaus bei ihrem Besuch in Thüringen zu empfangen. Neben der mannigfaltige jüdische Geschichte in Erfurt, auf die wir mit Stolz verweisen und uns damit als UNESCO-Weltkulturerbe bewerben, muss es darum gehen, die Kontakte nach Haifa auszubauen. Ein stärkeres Engagement unseres Oberbürgermeisters dafür halte ich für notwendig,“ so Panse. Hintergrund Es ist das erste Mal, dass sich der VfB Suhl 91 für die zweite Runde des CEV Challenge Cups qualifizieren konnte. Umso erfreuter waren die Verantwortlichen über die große Unterstützung aus der Politik. Die Landesregierung stellte dem Verein 10.000 Euro aus Mitteln der Imagekampagne „Wir sind Thüringen“ zur Verfügung. Die Stadt Suhl organisiert für den heutigen Tag einen Ausflug der israelischen Mannschaft zu den Thüringer Rodelsportanlagen. Eine Vertreterin der israelischen Botschaft in Berlin reise eigens zum Spiel an und dankte der Stadt Suhl ausdrücklich für ihre Gastfreundschaft.

Ohne Beute aus Grimma zurück

Grimma-SWE (2)
Mit viel Optimismus ins Spiel
Es hat leider nicht sein sollen. Mit viel Optimismus sind wir heute mit immerhin 45 Fans mit unseren Damen vom SWE Volley-Team nach Grimma gefahren um die Tabellenführung zu gewinnen. Die Vorzeichen standen gut – Grimma hatte gestern das Auswärtsspiel in Dresden mit 3:1 verloren und war auch personell angeschlagen. In der Muldentalhalle beim VV Grimma legten unsere Mädels los wie die Feuerwehr und überrollten Grimma im ersten Satz mit 25:13. Die Erfurter Fans jubelten und es war tatsächlich schon die zuvor plakatierte Heimspielstimmung. Im zweiten Satz hatte sich Grimma schon etwas gefangen, verlor aber immernoch klar mit 25:20. Im dritten Satz drehte sich schließlich das Spiel.
Grimma-SWE (66)
Heimspielstimmung in Grimma
Den gesammeten Satz liefen unsere Spielerinnen einem Rückstand hinterher und machten den Gegener ohne Not stark. Obwohl sich unsere Mädels dann noch einmal herankämpften und sogar zwei Matchbälle hatten, ging der Satz letztlich mit 28:26 an Grimma. Der verletzungsbedingte Ausfall von Manja hatte offensichtlich unseren Mädels den Glauben an die eigene Stärke geraubt. Nachdem auch der vierte Satz an Grimma ging (25:18 ), kam im entscheidenden Tiebreak noch einmal Hoffnung auf. Mit 12:9 führten unsere Damen, bevor Grimma den Sack mit 15:12 zuband. Statt Platz 1 an der Sonne fielen wir nun auf Platz 3 hinter Dresden in der Tabelle. Kommenden Samstag können wir mit einem Sieg im Revanchespiel gegen Dresden aber wieder die Plätz tauschen. Auf der heutigen Heimfahrt aus Sachsen gab es leider nichts zu feiern 🙁 Bilder vom Spiel

Wochenendplanung sportlich familiär…

SWE - Bad Soden (30)
Hoffentlich kann das weiße Ballett auch am Sonntag wieder tanzen...
Politisch ging es in der ersten Woche des Jahres gleich gut zur Sache. Die Planung des Oberbürgermeisterwahlkampfes geht nun in die entscheidende Phase. In mehreren Runden haben wir uns sowohl organisatorisch, als auch inhaltlich gerüstet. Für die Thüringer Mehrgenerationenhäuser ging diese Woche auch die neue Zeitrechnung los. In Jena und Erfurt gibt es zwei neue Häuser und darüber hinaus werden 23 der alten Häuser für die nächsten drei Jahre gefördert sowie fünf der alten Häuser für das Jahr 2012. Die Broschüre mit der Übersicht über alle Häuser ist dank der intensiven Bearbeitung durch meine Mitarbeiter noch gerade im alten Jahr fertig geworden. Für das bevorstehende Wochenende stehen jetzt einmal nur private Termine an. Das Sportstudio wird mich wohl zwei Mal wiedersehen und morgen Abend ist große Geburtstagsfeier bei meinem ältesten Sohn. 22 Jahre alt wird das „Wendekind“ nun schon. Wenn wir morgen bei seiner Mama feiern, werden wir sicher auch daran denken was in den 22 Jahren alles passiert. Privat, Beruflich, Politisch… Sonntag wird es ernst für unsere Damen vom SWE Volley-Team. In dieser Saison war ich leider zeitlich bedingt noch nicht bei vielen Auswärtsfahrten dabei. Lediglich beim Auftaktspiel in Dresden konnte ich dabei sein. Da passt es gut, dass wir am Sonntag im Mannschaftsbus mit nach Grimma fahren. Im letzten Spiel der Hinrunde steht das Spitzenspiel an – Tabellenerster gegen Tabellenzweiten. In Grimma ging es immer heftig zur Sache. Ich hoffe wir werden am Sonntag-Abend die Heimreise als Sieger antreten.

Anschluss an die Spitze

SWE - Lohhof (17)Das Wochenende der Wahrheit endete für unser SWE Volley-Team mit zwei umkämpften Siegen und der Belohnung des 2. Tabellenplatzes. Gestern Abend waren die Damen vom Vorjahresmeister SV Lohhof in der Riethhalle zu Gast. Die bisher makellose Bilanz hielt und wir haben den vierten Sieg eingefahren. Ich werde also meine schwarz-weiße SWE-Krawatte weiter bei den Heimspiel tragen 😉 Allerdings forderten die Damen aus Lohhof unsere Damen richtig und holten nach dem ersten klar verlorenen Satz (25:17) den Satzausgleich (20:25). Die anschließende 10-Minuten-Pause bot Zeit für den Trainer zur Teamansprache und die Fans hatte trotzdem auf dem Feld was zu sehen. Tanzhaus (4)Vom TanzHaus in der Erfurter Schillerstraße war eine Showtanzgruppe zu Gast und warb für den Tanzsport mit zwei Jazz- und Showtänzen. Unsere Mädels hatten die Pause offensichtlich besser genutzt und gewannen die beiden notwendigen Folgnesätze mit jeweils 25 : 19. Der Jubel war dementsprechend – für die Mädels aber dafür nur eine kurze Feier. Um 7 Uhr waren sie schon wieder mit dem Bus Richtung Offenburg unterwegs. Dort stand noch eine Rechnung offen, nachdem die Mädels vor einigen Wochen unverrichteter Dinge die Rückreise antreten mussten. Ein Stau führte damals dazu, dass unser Team erst zwei Stunden nach geplanten Spielbeginn in der Halle waren. Die Offenburgerinnen tanzten da schon auf dem Feld und feierten ihren vermeintlichen 3:0 Sieg am grünen Tisch. Allerdings entschied der Ligaausschuss, dass der Stau nicht voraussehbar war und somit auf ein Spielwiederholung.
SWE - Lohhof (16)
Ergebnisdienst
Die gerechte (wenn auch glückliche) Strafe für ihre wenig sportlichen Freudenausbrüche erhielten die Offenburgerinnen und ihre Trainerin heute Nachmittag. Am Live-Ticker konnte ich die Sätze 3 bis 5 verfolgen (vorher gab es wohl Technikprobleme in Offenburg). Hin und her ging das Spiel – der dritte Satz ging an uns der vierte an Offenburg (mit 27:25). Im Tie-Break zogen unsere Mädels dann davon und gewannen mit 15:5. Im Gegensatz zu gestern Abend, als der VC Offenburg mit 3:2 gegen die Damen aus Sonthofen das glücklichere Ende für sich hatte waren wir heute die glücklichen Gewinner. Ebenfalls verloren hat heute Bad Soden zu Hause gegen Dresden. Somit stehen unsere Mädels nun mit 14:4 Punkten hinter Grimma (18:0) und vor Dresden (14:6) auf Platz 2 in der Tabelle. Glückwunsch, das soll so bleiben! Nächste Woche müssen wir zu den Roten Raben Vilsbiburg II, der Zweitligareserve des derzeitigen Tabellenführers in der 1. Liga. Am 17. Dezember werden wir schließlich mit Bad Soden die bisherige Überraschungsmannschaft der Saison empfangen. Ansonsten war das 2. Adventswochenende ein schönes Familienwochenende. Der mittlere Sohnemann hatte seine zweite Tanzshow „Weihnachtszauber“ und mit beiden Kleinen haben wir Plätzchen gebacken. Es tut richtig gut, wenn mal Zeit zum Luftholen bleibt, die nächsten zwei Wochen werde streßreich – wie jedes Jahr im Dezember. Fotos vom Spiel

Von Dr. Eisenfaust bis zum Monsterblock

Dr. Klitschko (2)
Dr. Vitali Klitschko am Flughafen Erfurt
Seit Donnerstag fehlen gleich mehrere blog-Einträge. Aber die Ursache ist nicht, dass zuwenig los war – im Gegenteil! Jede der Veranstaltungen der letzten Tage hat einen eigenen Eintrag verdient und ich werde dies auch noch nachholen. Der Besuch von Dr. Eisenfaust hat aber das Programm heftig dominiert.  Donnerstag Abend war Thüringens Finanzminister Dr. Wolfang Voß kurzfristig in Vertretung der Ministerpräsidentin bei uns im CDU Ortsverband „Am Petersberg“ zu Gast. Über 60 Gäste folgten interessiert seinen Ausführungen zum Euro und zu den Kommunalfinanzen und diskutierten kräftig mit. Freitag stand die Mehrgenerationenfachtagung im TMSFG auf dem Programm. Seit vielen Wochen haben wir die Tagung intensiv vorbereitet. 100 Teilnehmer aus den 30 Thüringer MGHs, von Trägern, der Kommunalpolitik und Landtagsabgeordneten waren gekommen. Gute Vorträge und eine intensive Diskussion in den fünf Workshops – eine intensive Auswertung wird noch folgen. Geworben habe ich bei der Tagung für die Teilnahme am „Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“. Auch der MDR berichtete von der Tagung.
Ehemaligentreffen in Arnstadt
Ehemaligentreffen in Arnstadt
Am Abend habe ich dann ersteinmal das Wochenendprogramm umstrukturieren müssen. Da mein jüngster Sohn Freitag und Samstag nun kurzfristig doch nicht bei mir war, blieb doch noch Zeit, um die Junge Union und das Ehemaligentreffen in Arnstadt zu besuchen. Viele ehemalige Landesvorstandsmitglieder waren gekommen und hörten ein politischen Fazit der letzten Jahre von Sergej Lochthofen, dem ehemaligen Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen. Samstag verschob sich dann die Terminplanung andgültig. Der geplante Besuch des ukrainischen Parteivorsitzenden der UDAR Dr. Vitali Klitschko im Erfurter Rathaus musste leider abgesagt werden. Bereits um 12.30 Uhr ging sein Rückflug von Erfurt nach Kiew über Berlin. Am Abend nahm er dann schon an der Eröffnung des EM-Endspielstadions in Kiew mit 60.000 Zuschauern teil. So schade wie dies für uns war, so verständlich war es dennoch. Da ich aber hoch interessiert war, wie sich Vitali Klitschko als Politiker präsentiert (er ist Fraktionsvorsitzender der UDAR im Stadtrat in Kiew), fuhr ich wieder nach Arnstadt zur Jungen Union. ACDC – seine Kampfmusik erklang, als er den Saal mit Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht betrat. Als Dr. Eisenfaust die Stadthalle in Arnstadt wieder verlies, war ich schon auf dem Flughafen in Erfurt. SWE - Chemnitz (11)Kurz vor seinem Abflug hatten wir die Möglichkeit zu einem kleinen „greet and meet“ vor dem Flughafen. Vitali Klitschko nahm sich trotz bereits laufender Flugzeugmotoren Zeit zu einem kurzen Gespräch und für etliche Autogramme. Mein Sohn Jonas war überglücklich – Autogrammkarte und ein signiertes (natürlich orangenes) T-Shirt und Vitali hat ihm die Hand geschüttelt und ihn gefragt wie er heißt 😉 Dr. Klitschko wird sehr wahrscheinlich im nächsten Jahr in Kiew als Oberbürgermeister kandidieren. Ich habe ihm nicht nur viel Glück gewünscht, sondern augenzwinkernd erklärt, dass wir uns in Kiew oder Erfurt wieder sehen müssen, nach Möglichkeit wenn wir beide einen erfolgreichen Wahlkampf hatten. Die Delegation der UDAR war danach dann bei uns im Rathaus zum Gespräch zu Gast – dazu schreib ich dann morgen mehr. Am Abend schließlich starteten unsere Damen vom SWE Volley-Team mit einem Heimspiel in der neuen Riethhalle. Viele Zuschauer, darunter viele neue Fans, ein klares 3:0 – was will man mehr! So mancher gelungene Monsterblock raubte den Damen aus Chemnitz jede Illusion, in Erfurt was zu holen. Der heutige Sonntag war dann Familientag und unter anderem mit einem Besuch beim Erfurter Oktoberfest bei bestem Wetter geeignet um von der Terminflut wieder umzuschalten. Fotos vom Besuch von Dr. Vitali Klitschko Fotos vom SWE Volley-Team

Der Countdown läuft…

Riethhalle (5)Noch vier Tage bis zum ersten Heimspiel für unser SWE Volley-Team in der neuen Riethhalle. Am Samstag um 19.30 Uhr ist erster Aufschlag gegen die Damen aus Chemnitz. Heute konnte unser Team das erste Mal in der neuen Halle trainieren und so haben wir die Vorstandssitzung auch dorthin verlegt. Bis zu 1.250 Zuschauer wird die neue Halle fassen – mal sehen wie viele am Samstag kommen werden. Ab heute werben wir für das Spiel auch auf 190 Litfasssäulen in Erfurt und mit Einladungen als Beilage in der Tageszeitung. Organisatorisch kommt auf uns einiges zu. Aber ich bin optimistisch, dass die vielen ehrenamtlichen Helfer des Vereins und unsere 10 Vorstandsmitglieder die Herausforderung meistern werden! Erste Trainingsbilder

Saisonvorbereitung auf Hochtouren

Das Ankündigungsplakat zum ersten Heimspiel
Das Ankündigungsplakat zum ersten Heimspiel
Am kommenden Samstag startet die neue Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga. Nach dem Abstieg aus der 1. Liga werden wir wieder in der 2. Liga aufschlagen. Die Rahmenbedingungen werden allerdings erstligareif sein, denn für uns steht der Umzug an eine neue Spielstätte an. Die Damen des SWE Volley-Teams werden zuvor mit einem Auswärtsspiel beim VCO Dresden beginnen und ich freue mich darauf live beim ersten Spiel vor Ort zu sein und unsere Mädels nach Kräften zu unterstützen. Der in der vergangenen Woche neugewählte Vorstand ist gemeinsam mit dem Cheftrainer und Manager Heiko Herzberg währenddessen dabei, das erste Heimspiel am 8. Oktober 2011 in der neuen Riethhalle vorzubereiten. Das Ankündigungsplakat für den Umzug unsere Mädels in die neue Halle ist gestern fertig geworden und wird Ende September auf rund 190 Litfassäulen für das Spiel werben. Es wäre toll, wenn wir die neue Halle mit einem Volleyballfest mit allen unseren treuen Fans und vielen neuen neugierigen Gästen am 8. Oktober feiern. In die neue Halle passen 1.250 Zuschauer… Aktuelle Infos zum SWE Volley-Team hier

Vorstandsneuwahl beim SWE Volley-Team

Auf der Mitgliederversammlung des Volleyball-Zweitligisten wurde der Vorstand neu gewählt. Der alte und neue Präsident, Michael Panse, blickte dabei auf eine insgesamt recht erfolgreiche zweijährige Amtperiode zurück. „Mit dem Aufstieg unserer ersten Mannschaft in die 1. Bundesliga vor anderthalb Jahren haben wir einen schönen Erfolg feiern können. Zwar war es für mich und meine ehrenamtlich arbeitenden Mitstreiter des Vorstandes sowie Trainer Heiko Herzberg und Rainer Schüffler ein recht arbeitsaufwändiges Jahr, aber es hat sich trotz des Abstieges durchaus gelohnt.“, stellte er rückblickend fest. „Nun werden wir uns konsolidieren und mit dem neuformierten Zweitliga-Team wieder angreifen. Wenn möglich, wollen wir mittelfristig wieder in die 1. Bundesliga, denn eine erstligataugliche Halle haben wir jetzt ja.“, freute sich Michael Panse schon auf den ersten Auftritt in der neuen Riethsporthalle. In der Nachwuchsarbeit werden wir weiter engagiert tätig sein sowie Zeit und Geld investieren, um weiter der erfolgreichste Verein in Thüringen auf diesem Gebiet zu bleiben.“, gab Michael Panse einen Schwerpunkt für die weitere Vereinsarbeit  vor. Aus beruflichen Gründen schied der bisherige Schatzmeister Heiko Brabetz aus dem geschäftsführenden Vorstand auf eigenem Wunsch aus. Ihm dankte der Präsident besonders für sein zwölfjähriges Engagement als Vizepräsident und Amtvorgänger von Michael Panse. Für den scheidenden Heiko Brabetz übernimmt nun Thomas Recknagel als Verantwortlicher für die Finanzen. Dritter Mann im Bunde bleibt Ralf Keuterling, der weiter für die Organisation im Verein verantwortlich ist. Zu den ebenfalls ohne Gegenstimme wiedergewählten Beisitzern Jens Greskamp (Recht), Jens Hugo (Koordinator TVV/Sportgymnasium) und Stephan Siegl (Öffentlichkeitsarbeit), kommen nun noch Markus Schwarz (Kommunikation & neue Medien) und Mario Rögner (Jugendwart) hinzu. Damit ist die Vereinsarbeit für die kommende Amtsperiode breiter aufgestellt und soll weiter verbessert werden, so das Ziel der Verantwortlichen.

Das SWE Volley-Team ist wieder da! – Teampräsentation bei den Stadtwerken

DSC05820Seit acht Jahren trage ich als Vereinspräsident gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen  Verantwortung für unser SWE Volley-Team. Gestern haben wir unser neues Bundesligateam bei unserem Hauptsponsor den Erfurter Stadtwerken vorgestellt. Seit nun 7 Jahren sind die Stadtwerke Haupt- und Namenssponsor und wie in einer guten Ehe, werden wir die gute Partnerschaft auch über das siebte Jahr hinaus fortführen. Als Co-Sponsoren unterstützen uns Verbundnetz Gas (VNG) und in dieser Saison neu die Sparkasse Mittelthüringen. Viele der Prämiumsponsoren waren bei der Teamvorstellung gestern auch vertreten – ihnen allen unser herzlicher Dank! In der neuen Saison wird unser Cheftrainer Heiko Herzberg zugleich als Manager des Vereins Verantwortung tragen. Thomas Recknagel, der seit vielen Jahren unseren Verein prägt wird künftig als Schatzmeister das Geld zusammen halten. Der Rückblick auf die Saison 2010/2011 war natürlich etwas wehmütig. Trotz einer Guten Saison, haben wir unser Ziel den Klassenerhalt nicht erreicht, aber wichtige Erfahrungen gesammelt und tolle Spiele gesehen. Der sportliche Abstieg ist in der Zusammensetzung des neuen Teams sichtbar, allerdings nicht so krass wie befürchtet. 13 Spielerinnen umfasste der Erstligakader und unsere vier Profis haben am Ende der Saison den Verein mit Ziel ihrer Heimat in Kanada, den USA und Ungarn verlassen. Leider ist auch unser Mannschaftskapitän Jil Döhnert von Bord gegangen und dies schmerzt besonders. In Münster ihrer Heimat sucht Jil ihre berufliche Perspektive, wir wünschen ihr viel Erfolg dabei. Ebenso gute Wünsche und der Dank des Vereins begleiten Christel Fröhlich, die sich auf ihr Studium konzentrieren wird, Juliane Hoppe, die trotz des beruflichen Stresse künftig für uns in der Regionalliga spielt und Beate Brabetz, die ihre sportliche Laufbahn ebenfalls noch nicht beendet, sondern künftig die Regionalliga verstärkt. TeampräsentationVier Spielerinnen aus dem Erstligakader machen direkt weiter: Elena Messer, Maria Völker, Saskia Leonhardt und Jana Illiger. Eine fünfte Spielerin, die wir gerne behalten wollten, macht nicht weiter: Annika Lüttge – jedenfalls nicht als Annika Lüttge, aber als Annika Müller – denn Glückwunsch zur Hochzeit! Sie hat geheiratet. Annika wird von Rheinland Pfalz, wo sie ihr Lehrerreferendariat antritt, jeden Freitag pendeln und hoffentlich oft Samstags für uns spielen. Neu im Team sind zwei ehemalige Erstbundeligaspielerinnen vom VfB 91 Suhl. Manja Noack (vor ihrer Hochzeit Simmank) und Natasa Rapajik (bekannter als Natasa Loncar) bringen viel Erfahrung mit. Manja will nach ihrer Babypause als Zuspielerin wieder an alte Erfolge anknüpfen und Natasa wird nach acht Jahren 1. Liga in Suhl nun unsere Mittelblockerin. Teampräsentation (1)Antonia Stautz vom SC Langenhagen (2. Bundesliga Nord) ist, ebenso wie unsere drei eigenen Nachwuchsspielerinnen Anna Glief, Julia Herz und Lisa Erdtmann anzumerken, dass sie ganz schnell auf dem Feld stehen will. Ein gutes Team haben wir für die neue Saison zusammen. Das Saisonziel heißt Platz 1-3 und wir freuen uns auf tolle Spiele in der neuen Halle. Nach der Teamvorstellung waren die Mädels gestern dort noch zum Fototermin. Bilder vom Vor-Ort-Termin

SWE Volley-Team mit drei weiteren Verträgen für die neue Bundesligasaison 2 + 3 = 5

SWE - DSC (48)Der Präsident vom SWE Volley-Team, Michael Panse, kann zu Wochenbeginn drei weitere Verpflichtungen für die Saison 2011/2012 in der 2. Bundesliga Süd präsentieren.

„Ich bin sehr froh und stolz darauf, dass es uns gelungen ist, mit Elena Messer, Saskia Leonhardt und Maria Völker Spielerinnen aus dem letztjährigen Erstligakader für die kommende Spielzeit zu verpflichten“, äußerte sich der Vereinspräsident bei der Vertragsunterzeichnung. Für die weitere Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des Erfurter Zweitligisten ist es ist es von besonderer Bedeutung auf erfahrene Spielerinnen bauen zu können.

Seit 15 Jahren läuft Elena Messer nun schon für das SWE Volley-Team auf (vorher TuS Braugold Erfurt). Die Entscheidung ein weiteres Jahr für das Zweitligateam ist Elena Messer nicht leicht gefallen. Nach dem letztjährigen Spagat zwischen ihrem Beruf als Physiotherapeutin und den Anforderungen an den Trainings-und Spielbetrieb in der 1.Bundesliga, wollte sich Elena eigentlich mehr auf ihre berufliche Entwicklung konzentrieren, sowie sportlich ein wenig  kürzer treten. Dennoch ist es den Vereinsverantwortlichen gelungen, Elena Messer von der Bedeutung der kommenden Spielzeit und ihrer Rolle im neuen Team zu überzeugen. „Mit Elena Messer haben wir einen wichtigen Eckpfeiler für unsere weiteren Personalplanungen gesetzt“, so Präsident Michael Panse.

Maria Völker und Saskia Leonhardt unterschrieben jeweils Zweijahresverträge und setzten damit ein Signal für eine längerfristige Zusammenarbeit. Beide Spielerinnen werden ab Mitte August eine mehrjährige Ausbildung zur Versicherungskauffrau bei der Sparkassenversicherung beginnen. Maria Völker und Saskia Leonhardt fühlen sich in Erfurt sehr wohl und haben sich bewusst für die Kombination aus beruflicher Entwicklung und Leistungssport entschieden. Ein Weg auf dem sie der Vorstand des SWE Volley-Teams mit allen Kräften unterstützen wird.