Traditioneller Start ins neue Jahr

Tolle Akustik in der Thomaskirche
Traditionell ging es bei mir ins neue Jahr. Zwischen den Feiertagen habe ich gearbeitet und de freien Tage zum Abschalten mit der Familie und etwas  Sport genutzt. Das neue Jahr begann – wie auch in den letzten 15 Jahren schon – mit dem Neujahrskonzert im Erfurter Kaisersaal. Zum 13 Mal war das Sorbische Nationalensemble zu Gast und begeisterte mit Melodien und Ballett. Musicalmelodien garnierten das klassische Strauss-Programm. Leider konnte in diesem Jahr meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Die zweite Tradition ist das jährliche Angrillen mit unseren Nachbarn. Seit sechs Jahren glüht bei uns am ersten Januarwochenende der Grill im Klostergarten. 50 Thüringer Bratwürste sind Standard, dazu gibt es Glühwein und was halt jeder so mitbringt. In diesem Jahr ging der Glühwein ganz gut – zu Weihnachten gab es zwar die ersten Blüten auf der Terrasse, aber rechtzeitig zu Neujahr auch etwas Schnee. Neu im Jahresstartprogramm war ein Konzert von unserem Sohn. Seit einige Monaten spielt er im Landesjugendorchester Thüringen und war über die Feiertage zu einer Konzertvorbereitungswoche in Weimar. Das Ergebnis präsentierten die jugendlichen Musiker (fast alle Preisträger von „Jugend musiziert in drei Konzerten in Heilgenstadt, Ilmenau und der Erfurter Thomaskirche (nächste Woche folgt noch Bad Salzungen). Die Thomaskirche war voll und das Publikum war begeistert. Schostakovitsch, Chaminade, Schubert und Strauss standen auf dem Programm.  Ich bin wahnsinnig stolz auf meinen Sohn, wie schnell er im LJO angekommen ist. Mit seinen 14 Jahren ist er einer der Jüngsten.

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