30 Jahre Friedliche Revolution in Erfurt, Montags-Demos und Stürmung der Stasi-Zentrale

Im Jahr 2019 jährt sich die Friedliche Revolution zum 30. Mal. In Erfurt ging damit im November 1989 die Stürmung der Stasi-Zentrale in der Andreas-Straße einher, wodurch zahlreiche Akten vor der Vernichtung bewahrt werden konnten. Daran erinnert Michael Panse in einer Anfrage an den Oberbürgermeister. Panse weist darauf hin, dass es bisher in Erfurt noch keine Bewegungen oder Anzeichen dafür gib, dass dieses besondere Jubiläum gewürdigt werden wird, beispielsweise mit einem Festakt oder einem Fest der Demokratie. Die Gedenkstätte in der Andreasstraße bzw. das Stasi-Unterlagen-Archiv auf dem Petersberg planen sicher eigene Veranstaltungen zu dem Jubiläum, jedoch wäre es wohl angemessen, dass die Stadt Erfurt dieses besondere historische Ereignis in irgendeiner Form feierlich würdigt. Es ist bewusst daran zu erinnern, dass in Erfurt in den letzten Jahren wichtige historische Jubiläen eher stiefmütterlich behandelt wurden, daher ist dieses Jubiläum frühzeitig in den Blick zu nehmen. Darum fragt Panse nach, inwiefern sich die Verwaltung diesbezüglich bereits Vorbereitungen getroffen hat. Laut der Antwort sollen im Haushalt bis zu 10.000 Euro für dieses Jubiläum eingeplant werden. Es wird sich zeigen, ob dieses Geld tatsächlich effektiv genutzt wird. Bausewein verweist jedoch auch gleichzeitig auf andere Organisatoren, die in dem Zusammenhang tätig werden könnten. Konkret nennt er als einen Planungspunkt, einen Festakt zu veranstalten. Selbstverständlich messe Bausewein dem Ereignis einen hohen Stellenwert ein. Die CDU-Fraktion wird ihn ggf. an diese Worte erinnern. http://buergerinfo.erfurt.de/bi/vo0050.php?__kvonr=41283&voselect=87001428

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