
Strategien für eine demographiefeste Arbeitswelt diskutiert

Ihr Stadtrat für Erfurt








Die vielen Kinder hatten beim heutigen Festakt ihr eigenes Programm. Singen, spielen und Wünsche für die zahlreichen Luftballons prägten ihren Vormittag. Die guten Wünsche ließen sie gemeinsam mit der Ministerpräsidentin in den Himmel steigen. Mein Wunsch ist, dass wir bei unserer Familienpolitik konstant und verläßlich bleiben. Unterstützung, Ermutigung und Förderung für Familien sind das Wichtigste!
Bedauerlich fand ich heute die Position des neuen FDP-Generalsekretärs, der die Abschaffung des Bundeselterngeldes forderte. Nach seiner Meinung, seien nicht mehr Kinder geboren wurden und deshalb könne man das Geld anders verwenden. Das ist ausgesprochener Blödsinn! Das Bundeselterngeld ist eingeführt worden, um junge Familien nach der Geburt zu unterstützen. Wer wie Lindner angesichts dessen von “Mitnahmeeffekten” schwatzt, zeigt dass er Familien grundsätzlich mißtraut. Eine Grundeinstellung, die sonst überwiedgend bei Linken und Grünen anzutreffen ist.
Schade, wenn dies der Neubeginn der FDP sein soll!
Bilder vom Familienbund 



Drei CDU-Ortsverbände fordern beim Stadionumbau auch die Interessen der Anwohner aus den umliegenden Wohngebieten mit zu berücksichtigen. Vor allem wollen die CDU-Mitglieder, dass bei den vielen geplanten kommerziellen Großveranstaltungen nicht jedes Mal in den umliegenden Straßen ein Verkehrschaos ausbricht.
„Wir fordern, dass im Zusammenhang mit dem geplanten Stadionumbau endlich auch der Ausbau der Südeinfahrt realisiert wird. Viel mehr Veranstaltungen erzeugen auch viel mehr Verkehr. Das ist nur akzeptabel wenn auch eine funktionierende Verkehrslösung gebaut wird. Die Arndtstraße sollte so dimensioniert werden, dass für Großveranstaltungen zwei Spuren für das Parken genutzt werden können“, so der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Am Steiger, Jörg Kallenbach.
„Bestandteil des Ausbaukonzeptes sollte auf jeden Fall auch ein Sicherheitskonzept sein“, betont der Vorsitzende des Ortsverbandes Daberstedt / Dittelstedt, Andreas Horn. Die Einschränkungen für den Stadtbahn-, Stadtbus-, Fußgänger- und Fahrradverkehr müssen im erträglichen Rahmen bleiben. „Da das Stadion sich nun mal nicht auf der „grünen Wiese“ befindet, müssen die Fußballfans so gesteuert werden, dass das übrige städtische Leben noch weitergehen kann.
Michael Panse, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Am Petersberg weist darauf hin, dass der Sportkomplex Süd als Ganzes gesehen werden muss. Wörtlich sagte er. „Wenn man unterstellt, dass das vom Wirtschaftsminister vorgeschlagene Förderprogramm überhaupt für ein Stadion angewendet werden darf, muss beachtet werden, dass der Olympiastützpunkt und das Sportgymnasium auch künftig mit hoher Qualität arbeitsfähig bleiben. Der hier einmal erreichte Standard darf nicht aufs Spiel gesetzt werden.“
Die CDU Ortsverbände Am Steiger, Daberstedt und Am Petersberg hatten am vergangenen Mittwoch eine Besichtigung des Sportkomplexes Süd in der Arnstädter Straße vorgenommen, um sich vor Ort zu informieren.




Im MGH steht das Begegnungscafe im Mittelpunkt. Zahllose Kurse insbesondere für junge Eltern sind im Angebot und das Projekt “Spätlese” wendet sich an die ältere Generation.
Mit der angestrebten Fortführung des MGHs ab Januar 2012 steht ein weiterer Entwicklungsschritt an. Auf Wunsch der Stadt Gotha soll die Arbeit im Frauenzentrum der Stadt fortgeführt werden. Bereits jetzt unterstützt die Stadt die Arbeit mit 8.000 Euro jährlich. Hinzu kommen 2.000 Euro vom Landkreis und beträchtliche selbst erwirtschaftete Mittel. Die kommunale Unterstützung steht und das Konzept ist überzeugend. Ich wünsche dem Haus und dem Träger eine gute Zukunft! 