Alle Jahre wieder…

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Aktion Schulbeginn 2012...
Aktion „Achtung Schule beginnt“ Die älteste Aktion der Jungen Union Erfurt und der CDU haben wir auch in diesem Jahr wieder fortgesetzt. Schon seit 1992 hängen wir in jedem Jahr kurz vor Schulbeginn im August/September vor den Erfurter Grundschulen Plakate auf, die Autofahrer zu Rücksicht ermahnen. Unsere Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann organisiert und begleitet die Aktion schon seit vielen Jahren. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Schulkindern ist erfreulicherweise rückläufig. Im letzten Jahr waren es aber immernoch sieben, statt acht im Vorjahr – jeder Unfall ist einer zuviel.
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...und beim Start der Aktion 1992
Aktiv beteiligt ist auch immernoch die Junge Union und das finde ich Klasse. Ich habe die Aktion 1992 als damaliger JU Vorsitzender initiiert und über die Jahre in ganz verschiedenen Funktionen begleitet. Über viele Jahre als Landesgeschäftsführer in vielen Kreisverbänden. Später als Erfurter Landtagsabgeordneter und seit einigen Jahren nun auch in meiner Funktion als Fraktionsvorsitzender. Gut 1.600 Kinder werden ab Anfang September neu in die Erfurter Grundschulen gehen und insbesondere die Erstklässler müssen sich sowohl an die neue Umgebung, als auch an den Schulweg gewöhnen. Rücksicht und Vorsicht ist da Seitens der Autofahrer angebracht. ADAC und Antenne Thüringen begleiten den Schulbeginn ebenso mit Transparenten bzw. mit der Gelben-Mützen-Aktion.
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sowie mit verschiedenen Motiven 2006
Meine Söhne haben über die Jahre die Aktion auch aufmerksam verfolgt und begleitet – die beiden großen Söhne haben während ihrer Grundschulzeit selbst Plakate mit aufgehangen und der Kurze wird es wohl auch tun – zumindest wenn es nächstes Jahr in die Grundschule kommt – am Freitag zieht erst einmal die Evangelische Grundschule an den neuen Standort in der Regierungsstraße. Heute wir uns gefreut, das Foto zur Aktion in der Zeitung zu endecken.

Europäische Wettbewerbe zum „Europäischen Jahr 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“

Generationenbeauftragter Michael Panse ruft zu Thüringer Beteiligung auf Die Europäische Kommission verleiht im Rahmen des „Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ fünf Preise, um Organisationen und Einzelpersonen zu ehren, die durch ihre Tätigkeit das aktive Altern fördern. Der Generationenbeauftragte Michael Panse hat dazu aufgerufen, sich an diesen Wettbewerben zu beteiligen. Michael Panse sagte: „Ich rufe Thüringerinnen und Thüringer zur aktiven Teilnahme an den Wettbewerben auf. Ich weiß, dass es in Thüringen beachtliche Beiträge zu diesen Themen gibt, die eine europaweite Anerkennung verdienen.“ Die Europäische Kommission schreibt folgende Wettbewerbe aus: „Arbeitsplätze für jedes Alter“: Diese Preise würdigen die besten Initiativen von Arbeitgebern, Gewerkschaften und gemeinnützigen Organisationen zur Förderung besserer Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer. „Für altersgerechte Umgebungen“: Diese Preise anerkennen herausragende Initiativen regionaler oder lokaler Behörden zur Schaffung eines integrativen und zugänglichen lokalen Umfelds, das das aktive Altern erleichtert und sich positiv auf die Gesundheit und die Lebensqualität aller Generationen auswirkt. „Social Entrepreneurs“: Diese Preise honorieren die erfolgreichsten Initiativen von Social Entrepreneurs zur Förderung des aktiven Alterns und die Solidarität zwischen den Generationen. „Berichterstattung über das Altern und die Beziehungen zwischen den Generationen“: In dieser Kategorie werden Journalisten ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit einen bedeutsamen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen einer alternden Gesellschaft und möglicher Lösungsansätze geleistet und damit die öffentliche Debatte und eine bessere Politikgestaltung gefördert haben. „Der Lebensgeschichten-Wettbewerb“: Diese Preise ehren die Lebensgeschichten älterer Menschen. Mitglieder der jüngeren Generation sind eingeladen, die Geschichte einer älteren Person (eines Familienmitglieds, eines Nachbarn, eines Freundes usw.) zu erzählen, um den nennenswerten Beitrag zu präsentieren, den der „aktive Alternde“ für die Familie, die Gesellschaft oder bei der Arbeit leistet. Nähere Informationen zu den Preisen und die Teilnahmemodalitäten sind unter http://europa.eu/ey2012/ zu finden. Der Wettbewerb läuft bis zum 1. September 2012. Die Finalisten in jeder Kategorie werden im November zur feierlichen Verleihung der EJ2012-Preise für Aktives Altern nach Brüssel eingeladen.

Nominierung zur Oberbürgermeisterwahl 2012

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Von meiner Stadtratsfraktion habe ich zur Nominierung ein Bürgermeisterspiel bekommen - jetzt wird es ernst!

Vielen Dank den Mitgliedern der CDU Erfurt für ihr Vertrauen! Bei der heutigen Mitgliederversammlung im Königin-Luise-Gymnasium wurde ich mit großer Unterstützung als Oberbürgermeisterkandidat nominiert. Nachfolgend meine Vorstellung zur heutigen Nominierungsveranstaltung:

Seit 45 Jahren lebe ich in unserer wunderschönen Stadt, meine drei Söhne wurden hier geboren und sind hier wie ich aufgewachsen. Erfurt  ist für uns Heimat, Erfurt ist Zukunft und Erfurt hat Potential. Wir werden dieses Potential gemeinsam nutzen.

Als Landesbeauftragter für das Zusammenleben der Gerationen bin ich seit über einem Jahr im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit beruflich tätig. Zuvor war ich zehn Jahre Landtagsabgeordneter. Generationengerechtigkeit einzufordern, der Dialog der Generationen moderieren, die fachliche Begleitung des demografischen Wandels, Projekte zum aktiven Altern und die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagement gehören zu meinen beruflichen Aufgaben.

Als Stadtrat in Erfurt wurde ich erstmals 1993 gewählt und danach wieder 2001. Seit August 2010 bin Fraktionsvorsitzender der CDU und kommunalpolitisch verwurzelt und engagiert. Ich habe verschiedene Mehrheitsituationen im Erfurter Stadtrat bereits erlebt, eine große Koalition, die absolute Mehrheit der CDU und ein schwarz-grüne Mehrheit, aber so schlecht, wie Erfurt derzeit unter Rot-Rot-Grün geführt wird, war es nie zuvor!

Ehrenamtlich bin ich seit 13 Jahren aktiv als CDU Ortsverbandsvorsitzender „Am Petersberg“ und darüber hinaus in zahlreichen Vereinen, unter anderem als stellv. Vorsitzender des Fördervereins „Alte & Kleine Synagoge“. Aber auch in mehreren Karnevalsvereinen bin ich Mitglied. Sportlich arbeite ich in diversen Gremien und wenn es die Zeit erlaubt auch persönlich beim Squash und Badminton – vor allem aber seit nun acht Jahren als Vereinspräsident der Bundesligadamen vom SWE Volley-Team.

Warum will ich also als Oberbürgermeister kandieren?

Schon jetzt habe ich nur wenig Zeit für meine Familie, als kommunalpolitische Stimme der Erfurter CDU und als Generationenbeauftragter bin ich in Beruf und Ehrenamt ausgefüllt und erfüllt. Aber ich will Zukunft gestalten für alle Erfurterinnen und Erfurter und vor allem für unsere Kinder! Erfurt ist liebens- und lebenswert, aber das große Potential der Stadt bleibt in vielen Bereichen ungenutzt – wir können gemeinsam Erfurt besser machen!

Erfurt hat derzeit große finanzielle Probleme, diese Probleme verursacht nicht das Land wie uns die Linken und die SPD im Stadtrat weissmachen wollen – sie sind Probleme einer verfehlten Politik. Die Zukunft wird derzeit von Rot-Rot-Grün verfrühstückt mit einer verfehlten Finanzpolitik, es wird immer mehr konsumiert statt investiert. Der Haushaltsdoppelbeschluß 2011/2012 wurde mit verplanten Einnahmen kalkuliert, die jetzt nicht kommen. Es wurden Versprechungen gemacht und nicht gehalten wie z.B. die Kitasanierung. In der Realität werden jetzte schon Brücken gesperrt, der Winterdienst eingeschränkt und trotzdem reicht das Geld vorne und hinten nicht. Erfurt hat zudem deutlich höhere Steuereinnahmen.

Warum reicht das Geld dennoch nicht? Das Geld wird verkonsumiert!  

Hinzu kommt eine desaströse Personalpolitik des Oberbürgermeisters. Ein Personalentwicklungskonzept ist bis heute nicht in Sicht, obwohl es sogar mehrere Stadtratsbeschlüsse dazu gibt. Erfurt hat die höchste Personalquote aller Ostdeutschen Landeshauptstädte – andere bauen ab – wir legen weiter zu! Erfurt hat nachwievor eine überdimensionierte Aufbauverwaltung und braucht aber eine efektive Verwaltung für die Bürger. Wir haben über 3.000 kommunale Bedienste mit Personalkosten von über 145 Millionen Euro. 10 Prozent weniger würden die Haushaltsprobleme schon lösen.

Andreas Bausewein ist kein Oberbürgermeister der Bürger – er ist Oberbürgermeister der Verwaltung! Er scheut sich Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, er gestaltet nicht, sondern verwaltet nur. Er baut Luftschlösser wie den Landeshauptstadtvertrag und einen Theater-Staatsvertrag und trifft dabei nicht einmal auf Gegenliebe bei seinen SPD-Genossen im Land. Er sucht nicht nach Einsparpotential sondern schiebt die Schuld auf andere.

Am 8. November will er alle städtischen Einrichtungen schließen aus Protest gegenüber dem Land. Da wird Erfurt wohl an diesem Tag darauf verzichten müssen, dass ein neues Ampelmännchen eingeweiht wird. Aber was bedeutet dies für die Verwaltung? Wir werden sehen wie die Bürger auf den Haushalts- und Protesttag für die Verwaltung reagieren – es könnte sein, dass manche berechtigt meinen, es gäbe beträchtliches Einsparpotential in den Ämtern!

Der Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern ist ein weiteres heißes Thema, was daran anknüpft. Die Bürgerinnen empfinden ihre Verwaltung nicht als Servicestelle für ihre Anliegen, sondern fühlen sich gegängelt und bevormundet. Damit muss Schluß sein! Ich will eine bürgerfreundliche Verwaltung und diese gemeinsam mit den engagierten und motivierten Mitarbeitern der Stadtverwaltung umsetzen. Dies beginnt an der Verwaltungsspitze wo Bürger für ihre Anliegen offene Ohren finden müssen. Stadtteilbegehungen einmal im Jahr ändern an dem gegenwärtigen Mißstand nichts.

nominierung1Die Bürgerinnen und Bürger in Erfurt werden ungenügend und bestenfalls zu spät in Entscheidungspozesse einbezogen. Insbesondere in den Ortsteilen haben die Bürgerinnen  und Bürger oft genug das Gefühl ignoriert zu werden, zum Beispiel bei der ÖPNV- und Schulnetzplanung. Oft genug fehlte dann bei der Rathausspitze selbst der Wille sich den Bürgern zu stellen, wenn sie schon vor dem Rathaus demonstrierten! Wer bürgerschaftliches Engagement will, muss es ermöglichen und befördern. Ich werde dies tun!

Wir werden uns mit der Arbeit des derzeitigen Oberbürgermeisters auseinandersetzen aber auch mit den Konzepten seiner linken Freunde. Beim Bundesparteitag der Linken hat Andreas Bausewein am Wochenende die gute Zusammenarbeit mit den Linken im Erfurter Rathaus gelobt – mit einer Partei wohlgemerkt von der sein Bundesvorsitzender als Sektierer spricht, die Drogen freigeben wollen, Enteignungen befürworten und den demokratischen Sozialismus preisen. Wir haben mit denen nicht gemein.

In einem halben Jahr ist der Wahltermin für die Oberbürgermeisterwahl in Erfurt. Wir werden in den kommenden Monaten einen Wahlkampf führen, der schonungslos die Difizite benennt und Alternativen aufzeigt. Dazu brauchen wir, die CDU Erfurt, die Unterstützung aller unserer Mitglieder. Darum bitte ich Sie herzlich!

 

 

Von den Mitgliedern nominiert: Michael Panse ist OB-Kandidat der CDU Erfurt

Am Dienstag (25.10.2011) hat die Mitgliederversammlung der CDU Erfurt den designierten Oberbürgermeisterkandidaten Michael Panse als „ihren Mann für Erfurt“ bestätigt. Mit überwältigender Mehrheit gaben die Parteimitglieder dem 45jährigen Panse den Auftrag, „das Rathaus zurück zu erobern“, wie die CDU-Kreisvorsitzende Marion Walsmann sagte.

„Die Zeit bis zur Oberbürgermeisterwahl im April 2012 wird eine der spannendsten meines Lebens“, freut sich Spitzenkandidat Panse. Zwar habe er als Bundesgeschäftsführer der Jungen Union sowie in Wahlkämpfen als Landtagsabgeordneter und Stadtrat schon eine Menge Erfahrung sammeln können, doch sei gerade die Bewerbung um das Amt des Oberbürgermeisters eine neue Herausforderung.

„Ich werde alles geben, um den Erfurtern zu zeigen, dass wir die besseren Konzepte zur Weiterentwicklung unserer Stadt haben. Wir können Erfurt besser machen! Das große Potential was in der Landeshauptstadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern steckt, können wir nur nutzen, wenn wir die finanziellen Herausforderungen meistern und die Bürgerinnen und Bürger viel stärker einbeziehen als bisher geschehen“, so Panse.

CDU Kreisvorsitzende Marion Walsmann ist überzeugt, den „richtigen Mann zur richtigen Zeit“ zu präsentieren: „Michael Panse lebt Erfurt; er ist CDU-Mann mit Leib und Seele und ein erfahrener Politiker mit Herz. Die CDU Erfurt wird ihn mit aller Kraft dabei unterstützen, mit seinen Ideen die Menschen in Erfurt zu erreichen.“ Mit der Nominierung am Dienstag habe der Wahlkampf begonnen.

Europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012

Generationenbeauftragter Michael Panse: „Angemessen auf Herausforderungen des demografischen Wandels reagieren“ Der Thüringer Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen, Michael Panse, hat in Brüssel auf Einladung der Europäischen Kommission an einem Treffen zur Vorbereitung des Europäischen Jahres 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen teilgenommen. Nach seiner Rückkehr begrüßte Michael Panse, dass der Titel des Europäischen Jahres 2012 für aktives Altern nunmehr um den Zusatz „und Solidarität zwischen den Generationen“ erweitert wurde. „Ich sehe die Erweiterung als große Chance, nun in einer Gesamtschau aller Aspekte des demografischen Wandels und in einem systemischen Handlungsansatz eine angemessene Antwort auf die bevorstehenden Herausforderungen zu finden. Das Europäisches Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012 kann helfen, das erforderliche Bewusstsein dafür zu schärfen.“ Der Thüringer  Generationenbeauftragte verwies darauf, dass der Freistaat auf besondere Weise vom demografischen Wandel betroffen sein wird. „Erfreulicherweise ist das durchschnittliche Lebensalter der Menschen in den letzten 20 Jahren in Thüringen um sechs Jahre gestiegen. Zugleich sind allerdings viele junge Menschen in den letzten Jahren aus Thüringen abgewandert und es wurden deutlich weniger Kinder geboren. Auch wenn nun wieder mehr Kinder geboren werden, wird die Entwicklung der letzten Jahre eine besondere Herausforderung für den Fortbestand der Solidarität zwischen den Generationen sein“, sagte Michael Panse. Der Generationenbeauftragte erwartet für Thüringen eine rege Beteiligung am Europäischen Jahr 2012 und versprach, entsprechende Initiativen unterstützen. Laut Michael Panse wird neben der EU auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Abstimmung mit den Bundesländern Projekte ausschreiben und Aktivitäten in den Regionen unterstützen. Die Europäische Kommission wirbt für das Jahr 2012 auf der Homepage http://ec.europa.eu/social/ey2012.jsp?langId=de