Schlagwort: Familienpolitik
Spitzenposition bei Pisa ausbauen


Kinderschutz in Thüringen – Thementag Nummer Zwei


Thementage Zwei und Drei
Thementag Kinderland Thüringen – Kinderschutz und Prävention – 30. Juli 2009
12.30 Uhr – Eröffnung durch Michael Panse, MdL 13.00 Uhr – Gespräch zum Kindermedienschutz mit Medienminister Gerold Wucherpfennig 13.30 Uhr – Gesprächsrunde zu den Familienhebammen mit Elke Pirrhs, Vorsitzende des Landeshebammenverbands 14.00 Uhr – Interview mit Kay Schiefelbein, Leiter Kinder- und Jugendschutzdienst Erfurt HAUT-NAH 14.30 Uhr – Gesprächsrunde zur Aktion „Achtung Schule beginnt“ mit Antje Tillmann, MdB und Michael Panse, MdL 15.00 Uhr – Live-Musik vom Music College Erfurt e.V. 15.15 Uhr – Gesprächsrunde zum Kinderschutz mit Christoph Feest, Geschäftsführer MitMenschen e.V. 15.30 Uhr – Gesprächsrunde zu den Vorsorgeuntersuchungen in Thüringen mit Michael Panse, MdL 15.45 Uhr – Live-Musik vom Music College Erfurt e.V. 16.00 Uhr – Interview zum Jugendschutz mit Sabine Lier, Referentin für Grundsatzfragen und Projektmanagement des Landesjugendrings 16.30 Uhr – Live-Musik vom Music College Erfurt e.V. 17.00 Uhr – Interview zur Gesundheitsprävention mit Sozialstaatssekretär Dr. Falk Oesterheld Infostände: Landesarbeitsgemeinschaft Kinderschutz, Kinder- und Jugendschutzdienst Erfurt HAUT-NAH, Kinderglücksrad und VerkehrsquizThementag Bildungsland Thüringen – Frühkindliche Bildung – 31. Juli 2009
12.30 Uhr – Eröffnung durch Michael Panse, MdL 13.00 Uhr – Interview zur Entwicklung von Kleinkindern mit Katrin Konrad vom Verein „Wir sind Familie“ e.V. 13.30 Uhr – Gesprächsrunde zur frühkindlichen Bildung in Thüringen mit Michael Panse, MdL 14.00 Uhr – Interview zum Bildungsplan für Kindertageseinrichtungen mit Falko Albrecht, Geschäftsführer der Thepra Thüringen 15.00 Uhr – Live-Musik vom Music College Erfurt e.V. 15.30 Uhr – Gesprächsrunden zum Thüringer Bildungsplan mit Kultusminister Bernward Müller und Michael Panse, MdL 16.00 Uhr – Live-Musik vom Music College Erfurt e.V. 16.15 Uhr – Interview mit Dr. Susanne Wiese, Leiterin des Institutes für pädagogische Diagnostik 16.30 Uhr – Live-Musik vom Music College e.V. 17.00 Uhr – Abschließende Gesprächsrunde mit Michael Panse, MdL Infostände: Kinderbastelstraße vom Verein „Wir sind Familie e.V.“, Glücksrad/KinderquizMehr Raum für Kinder

Kita-Diskussion auf dem Rücken der freien Träger?

Novelle des Familienfördergesetzes ist der logische nächste Schritt
Sozialpolitiker Panse bezeichnet Kritik des TLEVK als reines Wahlkampfgetöse
Mit Unverständnis hat der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Panse, auf die Kritik des Thüringer Landeselternverbandes Kindertagesstätten (TLEVK) an der Vorbereitung der Novelle des Familienfördergesetzes durch die Landesregierung reagiert. „Zum 1. August beginnt die schrittweise Anhebung der Landespauschalen für die Kitas. Die Überarbeitung des Gesetzes ist der logische nächste Schritt. Was dabei an einer Arbeitsgruppe unter Einschluss der Träger und Kommunen falsch sein soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht“, sagte Panse. Wie der Sozialpolitiker ausführte, sind die Ziele für die Weiterentwicklung des Erfolgsmodells Familienland Thüringen klar definiert. „Wir werden die Zuschüsse des Landes bis 2013 um etwa ein Drittel erhöhen. Damit sollen unter anderem 1000 zusätzliche Stellen finanziert werden. Ins Gesetz werden wir für Kinder bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres einen Betreuungsschlüssel von 1:5 und für Kinder im dritten Lebensjahr von 1:8 schreiben. Die gesetzlichen Grundlagen dazu müssen jetzt vorbereitet werden“, so der Erfurter Abgeordnete. Laut Panse setzt die Landesregierung derzeit um, was im Gutachten der Professoren Winkler und Opielka zur Thüringer Familienoffensive empfohlen worden ist. „Land, Kommunen, Träger und Eltern stehen für die Betreuungsqualität in den Kitas gemeinsam in der Verantwortung. Deshalb haben die Wissenschaftler empfohlen, bei der Arbeit an der Gesetzesnovelle alle Beteiligten frühzeitig einzubeziehen. Die Kritik daran ist abwegig und reines Wahlkampfgetöse“, urteilte der Abgeordnete. Die CDU habe von Anfang an angekündigt, das Familienfördergesetz evaluieren zu lassen. Dies sei mit dem Opielka/Winkler-Gutachten geschehen, jetzt würden die Konsequenzen gezogen. Die CDU-Fraktion werde sich dabei an dem Gutachten orientieren.Thüringer Familienpolitik im Einklang mit Erwartungen der Eltern
Michael Panse zum Familienmonitor 2009 des Instituts für Demoskopie Allensbach
„Die Thüringer Familienpolitik entspricht den Erwartungen von Eltern in Deutschland in besonderer Weise.“ Das hat der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Panse, aus dem heute vorgestellten Familienmonitor 2009 des Instituts für Demoskopie in Allensbach gefolgert. Die Eltern wünschten sich danach vor allem eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ein familienfreundliches Klima und eine stärkere Unterstützung von Familien mit Kindern. Ein herausragendes Anliegen der Eltern ist der Untersuchung zufolge auch der Schutz von Kindern in Problemfamilien vor Verwahrlosung. Wie der Sozialpolitiker sagte, „haben junge Familien klare Erwartungen an die Politik. Die wichtigsten konkreten Forderungen sind ausreichend Kindergartenplätze, Ganztagsangebote, flexible Arbeitszeiten und eine stärkere finanzielle Unterstützung durch den Staat.“ Das Elterngeld des Bundes werde von mehr als drei Vierteln der Befragten begrüßt. Laut Panse passt eine Familienpolitik wie die Thüringens nahezu ideal zu den Wünschen der Eltern. „Die direkte finanzielle Unterstützung der Familien mit dem Erziehungsgeld und die hervorragend ausgebaute Betreuungsinfrastruktur bei großzügigen Öffnungszeiten sind für junge Familien zwei Seiten einer Medaille, die nicht gegeneinander ausgespielt werden können“, sagte der Sozialpolitiker. Panse betonte, dass die Familie für die Menschen der Studie zufolge ein sozialer Schutzraum ist, dem sie gerade angesichts der Wirtschaftskrise voll vertrauen. „Durch die Umfrage wird damit ein Aspekt herausgestellt, über den sonst weniger gesprochen wird. Die Familie ist auch ein Netz, das den Familienmitgliedern emotional und sozial Lebenssicherheit gibt“, so der Abgeordnete. Die rechtliche Privilegierung, politische Unterstützung und finanzielle Förderung der Familien als wichtigster gesellschaftlicher Institution müsse daher weiter höchste Priorität genießen. Surftipp: http://www.ifd-allensbach.de/Akademisierung des Erzieherberufs diskutiert
