
Wahlkampf mit Christine Lieberknecht

Ihr Stadtrat für Erfurt

Thüringen tritt „Koalition gegen Diskriminierung“ bei
Zentraler Ansprechpartner gegen Benachteiligung benannt
Thüringen ist der „Koalition gegen Diskriminierung“ beigetreten. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS), Christine Lüders, unterzeichneten dazu am Mittwoch in Erfurt die Absichtserklärung „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“. Nach Berlin, Hamburg, Brandenburg, Bremen, Rheinland‐Pfalz und Schleswig Holstein ist der Freistaat Thüringen das siebte Land, das der Koalition beigetreten ist. Ziel der Vereinbarung ist es, gemeinsame Anstrengungen gegen Diskriminierung zu organisieren, lokale Anlauf und Beratungsstellen zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass der Schutz vor Diskriminierung in allen Bereichen politisch verankert wird.
„Ich freue mich sehr über den Beitritt Thüringens und vor allem auch darüber, dass es im Land seit heute offiziell einen zentralen Ansprechpartner gegen Diskriminierung gibt“, sagte ADS‐Leiterin Christine Lüders. Mit ihrem Beitritt zur Koalition zeige Ministerpräsidentin Lieberknecht, dass „der Kampf gegen Diskriminierung in Thüringen Chefsache ist“. Zeitgleich mit der Unterzeichnung übernahm der Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen des Freistaates, Michael Panse, sein neues Amt.
Christine Lieberknecht sagte: „Mit der Unterzeichnung der „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“ machen wir deutlich: Diskriminierungsschutz ist nicht nur eine gesamtgesellschaftliche, sondern auch eine politische Aufgabe mit hohem Stellenwert. Das Thema Diskriminierung verdient stetige Aufmerksamkeit. Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, die durch gegenseitigen Respekt, Wertschätzung und Anerkennung geprägt ist. Es geht schließlich um den Zusammenhalt in der Gesellschaft, um Teilhabe aller am wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben, um faire Bedingungen in der Arbeitswelt, kurzum um ein Stück mehr Menschlichkeit in der Welt.“
Die Koalition gegen Diskriminierung ist Teil der „Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft“, die Anfang 2011 startete. Im Rahmen dieser Offensive fördert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes deutschlandweit Beratungsstellen und verstärkt ihre Öffentlichkeitsarbeit. Die ADS setzt dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen. Die Unterzeichner der „Koalition gegen Diskriminierung“ machen mit ihrer Unterschrift deutlich, dass sie entschieden gegen Diskriminierung vorgehen wollen, Beratungsmöglichkeiten vor Ort verbessern und gemeinsame Strategien gegen Diskriminierung entwickeln wollen.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ist mit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) im August 2006 gegründet worden. Ziel des Gesetzes ist es, Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen ethnischer Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
www.antidiskriminerungsstelle.de
Der Ratssaal im Rathaus von Zella-Mehlis war heute bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach über 22 Jahren und mehr als 8.000 Tagen im Amt wurde mein Bruder Karl-Uwe Panse als Bürgermeister verabschiedet. Viele politische Mitstreiter, Bürgermeister, Vereinsvertreter und die Familie waren gekommen um sein Wirken zu würdigen.
Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hielt ein festliches Grußwort und dankte für das kommunalpoltische Engagement. Es war Uwe anzumerken, dass ihn dies besonders freute, zumal Christine Lieberknecht auch auf die politische Familie Panse einging. Ihre Feststellung, dass es sich bei uns um eine politikverrückte Familie handelt ist zweifellos richtig. Wir vier Geschwister sind geprägt von der Erziehung im Elternhaus.
Bereits mein Vater kam aus einer politischen Familie, die Geschwister von seinem Vater waren in der Weimarer Republik in Parteien von ganz links bis ganz rechts. Er selbst wurde nach dem Krieg als jungen Lehrer SPD-Mitglied und kurze Zeit später fand er sich mit der Zwangsvereinigung in der SED wieder. Weil ihm aber sein kirchliches Engagement wichtiger war, ging er dort wieder und trat erst nach der Wende wieder in seine “alte neugegründete SPD” ein. Während der DDR-Zeit wurden wir alle von politischen Themen geprägt und zu Hause wurde viel diskutiert. Mit dem Ergebnis, dass Schwester Heike schon 1985 Bürgermeisterin für die LDPD in Großmölsen wurde und die drei Brüder in der Wendezeit ihre jeweils eigene politische Heimat suchten. Jens bei der FDP, wo er heute Pressesprecher im Landtag ist, ich erst beim Demokratischen Aufbruch und später bei der CDU und Uwe in seiner damals noch ganz neuen Heimat bei der DSU.
1990 erhielt die DSU bei der Kommunalwahl in Zella-Mehlis 18 Prozent und bildete mit der CDU und der FDP eine Koalition. Aber weder bei der CDU noch bei der FDP fand sich ein Bürgermeister und so trat Uwe an, wurde gewählt und blieb es fortan bis heute. Als parteiloser Bürgermeister lenkte er seine Stadt und gewann auch gegen alle Mitbewerber. Ich erinnere mich daran, dass ich 1994 mit ihm gemeinsam die Wahlflyer entworfen und ihm gedruckt habe, obwohl ich zeitgleich Wahlkampfverantwortlicher im CDU-Landesverband war und es auch einen CDU-Gegenkandidaten gab. Uwe verhinderte mit seinem Engagement die Eingemeindung nach Suhl und musste so manchen Kampf in schwierigen Zeiten durchstehen.
In der Familie gibt es bis heute bei jedem Familientreffen politische Diskussionen – allerdings längst nicht mehr so emotionsgeladen wie früher. Jedoch halten sich Uwe seine (inzwischen alle erwachsen) vier Kinder alle aus der Politik heraus, vielleicht weil sie zu Hause erlebt haben, wie aufreibend Politik auch sein kann. Wir alle, seine Familie, sind stolz darauf, was Uwe 22 Jahre lang in Zella-Mehlis geleistet hat und haben uns mit ihm über die vielen anerkennenden Worte gefreut. Kommunalpolitisch bleibt er noch aktiv – er sitzt als Kreistagsmitglied im Kreistag Schmalkalden-Meiningen, natürlich über die CDU-Liste 😉
Bilder aus dem Rathaus
Zeitungsartikel vom 2.7.2012 
Darüber hinaus wurden gestern auch die Landesparteitagsdelegierten und die Delegierten zum Landesausschuss gewählt. Auch dabei werde ich weiter die Interessen der Erfurter CDU mit vertreten dürfen.
Bei der inhaltlichen Diskussion wurden unter anderem die Anträge zum Rechtsextremismus, zum Programm Erfurt 2020, zur Wohnraumsituation in Erfurt und zum Erfurter Flughafen angenommen. Für viel Gesprächsstoff sorgte der Antrag zur Erweiterung des Thüringenparks. Dieser wurde an den Kreisfachausschuss und die Stadtratsfraktion verwiesen.
Bilder vom Parteitag
Viele Grußworte und Reden prägten den 27. Landesparteitag der Thüringer CDU in Schleiz. Am 15. Januar 2012 wird im Saale-Orla-Kreis der Landrat neu gewählt, sozusagen als Auftakt zu den drei Monate später stattfindenden Landrats- und Bürgermeisterwahlen im ganzen Freistaat. Thomas Fügmann tritt an, das Landratsamt zu erobern.
Neben den Delegierten des Landesparteitages waren zahlreiche Gäste gekommen. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe eröffnete den Reigen der Grußworte und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, sowie unser Ehrenvorsitzender Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel folgten ihm.
Da zudem noch die Berichte der Landesvorsitzenden, des Fraktionsvorsitzenden, des Generalsekretärs, aus dem Bundestag und aus dem Europaparlament auf dem Programm standen, war der Tag dicht gefüllt. Beschlossen wurden von den Delegierten etliche Satzungsänderungen und vor allem den Leitantrag “Stark im Land – Stark vor Ort”.
Bilder vom Landesparteitag 








