

Ihr Stadtrat für Erfurt


CDU kritisiert Verunsicherung der Eltern und fordert Änderungen
Erfurt – Für Aufregung und Kritik sorgte vor der Sommerpause in Erfurt wie auch in anderen Städten die Diskussion um den 19 Prozent-Umsatzsteuersatz beim Schulessen. Befürchtet wurde, dass auf die Eltern von Erfurter Grundschülern mit der Anwendung des Erlasses des Bundesfinanzministers von 2008 erhebliche Mehrbelastungen zukommen würden.
CDU Stadtrat Michael Panse verweist im Ergebnis der Beantwortung einer diesbezüglichen Stadtratsanfrage darauf, dass sich für Erfurter Eltern nichts ändern wird.
Ärgerlich ist für ihn jedoch, dass auf Basis eines von der Stadtverwaltung mit den Essensversorgungsunternehmen vereinbarten Leistungspaketes die Erfurter Eltern bereits seit Jahren 19 Prozent Umsatzsteuer auf das Schulessen bezahlen müssen. Mehrere Möglichkeiten den ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent zu nutzen oder eine komplett umsatzsteuerfreie Essensausgabe vorzunehmen, werden in Erfurt derzeit nicht genutzt. Michael Panse erklärt dazu:
„Lediglich in den beiden Erfurter Förderzentren entfällt die Umsatzsteuer gänzlich, weil dort selbst gekocht wird. An allen Erfurter Grundschulen hingegen stellen Caterer ein so umfängliches Leistungspaket, dass bereits seit Jahren dafür 19 Prozent Umsatzsteuer fällig sind. Obwohl der Stadtverwaltung dies bekannt ist und die Stadt Erfurt für rund ein Drittel der Kinder die Essensgeldkosten trägt, also auch selbst von diesen Mehrkosten betroffen war, gab es bis jetzt keine Bestrebungen hier Veränderungen vorzunehmen.
Bei der Beantwortung meiner Stadtratsanfrage wurde mir nun lapidar mitgeteilt: ‚Eine Lösung, in der ein ermäßigter Steuersatz (7 Prozent) zum Einsatz kommen könnte, wäre aus kommunaler Sicht wünschenswert.‛.
Spät kommt diese Erkenntnis bei der Stadtverwaltung, aber noch nicht zu spät! Am Ende des Schuljahres 2010/2011 enden die vereinbarten Dienstleistungskonzessionen.
Ich fordere die Stadtverwaltung eindringlich auf, eine Veränderung der Organisationsformen so vorzunehmen, dass eine Verringerung des Portionspreises erzielt werden kann. Dies liegt sowohl im Interesse der Eltern, als auch im Interesse des städtischen Haushalts, da wir einen großen Teil der Essenskosten als Stadt tragen.“
Abschließend erläutert Michael Panse zur Umsatzsteuerdiskussion beim Schulessen in der Landeshauptstadt Erfurt:
„Ich finde es ärgerlich, dass das Schulessen in vielen Fällen mit 19 Prozent Umsatzsteuer belegt ist. Hier muss der Bund Änderungen vornehmen.
Die insbesondere von Vertretern der Linken im Erfurter Stadtrat vor einigen Wochen skizzierte Erhöhung der Umsatzsteuer in diesem Bereich hat es allerdings nicht gegeben. In Erfurt mussten die Eltern und der städtische Haushalt schon immer diese 19 Prozent tragen. Insofern wurden hier Eltern massiv verunsichert. Hier wurde nur Stimmung gemacht, ohne nach dem tatsächlichen Sachstand zu fragen. Und die Suche nach möglichen kostengünstigeren Lösungen haben Linke aber auch die Stadtverwaltung gleich ganz weggelassen. “
V.i.S.d.P. Juliane Riehm
Fraktionsreferentin


– Jil Döhnert und Maria Völker wechseln nach Erfurt –
Zwei weitere Neuverpflichtungen werden in der kommenden Saison das SWE Volley-Team in der 1. Volleyball-Bundesliga verstärken. Wie Vereinspräsident Michael Panse mitteilte, haben die 24jährige Mittelblockerin Jil Döhnert und die 19jährige Diagonalspielerin Maria Völker einen Vertrag mit dem SWE Volley-Team unterzeichnet.

Erfreut zeigt sich Panse zudem davon, dass in der kommenden Saison auch Beate Brabetz, Mannschaftskapitän der Meistermannschaft der 2. Volleyball-Bundesliga, und Juliane Hoppe ihr Engagement beim SWE Volley-Team in der 1. Bundesliga fortführen. Beate Brabetz konnte bereits vor sieben Jahren Erfahrungen (damals noch als TuS Braugold) in der 1. Liga sammeln. Mit bis jetzt vier Neuverpflichtungen und vier Vertragsverlängerungen vervollständigt sich das SWE Volley-Team Schritt für Schritt.
Jil Döhnert wechselt von Liga-Konkurrent Allianz Volley Stuttgart, wo sie die letzten beiden Jahre spielte, nach Erfurt. Die 1,83 m große Mittelblockerin gehörte zu den Wunschkandidaten in Erfurt. Die seit nun schon neun Jahren in der 1. Bundesliga spielende Jil Döhnert hat zahlreiche Erfolge mit dem Bundesligisten USC Münster vorzuweisen, unter anderem wurde sie 2004 und 2005 jeweils Deutscher Meister und Pokalsieger. Für Trainer Heiko Herzberg ist Jil Döhnert mit ihrer vielseitigen Erfahrung ein Garant für die nötige Stabilität im Team:
„Mit Jil wird es uns gelingen, dass Niveau im Training und auf dem Spielfeld zu steigern. Gemeinsam mit Eszter Kovacs und Juliane Hoppe soll Jil als Mittelblockerin im Block- und im Angriffsverhalten spielentscheidende Akzente setzen. Da Jil auch auf anderen Positionen sehr variabel und erfolgreich agieren kann, macht sie besonders wertvoll.“
Die in Berlin geborene Fünfundzwanzigjährige freut sich auf Erfurt: „Seit meinem ersten Besuch hat es mir hier gut gefallen. Trainer, Mannschaft und das gesamte Umfeld machen auf mich von Anfang an einen überaus positiven Eindruck. Mit Erfurt erfolgreich in der ersten Bundesliga zu bestehen, ist für mich eine reizvolle Herausforderung.“

Die 1,77 m große Maria Völker wechselt vom VC Parchim nach Erfurt. In ihr sieht Heiko Herzberg ein junges Talent mit Entwicklungspotential:
„Mit Maria Völker ist es gelungen, eine junge, ehrgeizige Spielerin aus dem erweiterten Kader des Schweriner SC zu verpflichten. In der Schweriner Kaderschmiede beim VC Parchim hat Maria das nötige Rüstzeug erhalten, der Herausforderung 1.Bundesliga gerecht zu werden. Ich bin davon überzeugt, dass Maria sowohl als Außenangreiferin mit Annahme als auch auf der Diagonalposition zu einer festen Größe in unserem Team reifen kann.“
Stephan Siegl
Verantwortlicher für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Ich gönne uns allen die Freude an Autofahnen, Wimpelketten, Nationaltrikots und bin selber kräftig dabei – dies hat nichts mit übersteigerten Nationalismus zu tun. Ich fürchte nur einige Linke werden dies nie verstehen.
Gestern Abend haben wir mit Freunden auf der Terasse den Sieg gesehen und gefeiert. Kühle Getränke, Videobeamer, Grillzeug und natürlich viel schwarz-rot-gold, von Cocktails bis zu den Marshmallows. Am kommenden Samstag im Viertelfinalspiel gegen Argentinien wird dies wieder so sein. 

Die ungarische Nationalspielerin Eszter Kovacs wird in der kommenden Saison für das SWE Volley-Team in der 1. Volleyball-Bundesliga aufschlagen. Die 25jährige Mittelblockerin wechselt vom Liga-Konkurrent VfB 91 Suhl in die Landeshauptstadt Erfurt.

Vereinspräsident Michael Panse und Cheftrainer Heiko Herzberg hatten erste Kontakte zu Eszter Kovacs beim Qualifikationsturnier zur Europameisterschaft 2011 in Karlovy Vary vor vier Wochen geknüpft.
Die 1,92 große Spielerin ist für Cheftrainer Heiko Herzberg eine bedeutende Säule bei der Teamplanung „weil sie mit ihrer internationalen Erfahrung ein Garant für Stabilität und Sicherheit auf der Mittelblockposition sein wird“. Kovacs spielte bevor sie nach Suhl wechselte in Frankreich, Rumänien, USA und in ihrer Heimat Ungarn. Eszter Kovacs ist nach der 23jährigen Außenangreiferin Annika Brinkmann vom Erstliga-Konkurrent Aachen der zweite Neuzugang im SWE Volley-Team für die Saison 2010/2011. Verlängert haben ihr Engagement beim SWE Volley-Team in dieser Woche die 22jährige Universalspielerin Saskia Leonhardt und die 23jährige Diagonalspielerin Annika Lüttge. In der kommenden Woche wird das SWE Volley-Team weitere Neuverpflichtungen vorstellen. Präsident Michael Panse kündigte an, dass neben den beiden Neuverpflichtung drei weitere erstligaerfahrene Spielerinnen unter Vertrag genommen werden und voraussichtlich insgesamt sieben Spielerinnen der Meistermannschaft der 2. Volleyball-Bundesliga auch in der kommenden Saison für das SWE Volley-Team spielen werden. Für den Verein ist es nach Aussage des Präsidenten auch in Zukunft wichtig, „das Gesicht der Mannschaft zu bewahren und auf Spielerinnen zu setzen, die im Verein groß geworden sind. Hinzu kommen gezielte Neuverpflichtungen mit mehrjähriger Erfahrung in der 1. Liga in Deutschland. Cheftrainer Heiko Herzberg genießt bei der Vorbereitung der Saison das volle Vertrauen des Vorstandes und hat einen Vertrag für die nächsten zwei Jahre.“V.i.S.d.P.: Stefan Siegl, Verantwortlicher für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Der offizielle Sommerbeginn war am 21. Juni 2010 um 13.28 Uhr. Alles andere als sommerlich fand ich aber die Temperaturen zu dieser Zeit. In 1.700 Meter Höhe auf der Postalm lag Schnee und es waren 4 Grad.
Bei einer zweitägigen Bergwanderung im Habachtal wollten wir Sonntag und Montag eigentlich mit 20 CDU-Bergfreunden zur Thüringer Hütte in 2.200 Meter Höhe und zur Fürther Hütte aufsteigen.
An beiden Tagen machte uns aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Auf der Thüringer Hütte, die sowieso in jedem Jahr nur für ca. vier Monate zugänglich ist, lagen 60 cm Neuschnee.
Eine Gruppe die dennoch den Aufstieg riskierte schaffte es am Montag in die überegionalen Medien. Zwei der Bergsteiger wurden völlig entkräftet und unterkühlt von der Bergrettung an der Thüringer Hütte geborgen.
Wir haben statt dessen an beiden Tagen jeweils sechstündige Wanderungen zu diversen Alm-Hütten unternommen. Trotz kühlem Wetter hat der Nationalpark Hohe Tauern seine Reize. Beindruckende Landschaften, freundliche Hüttenwirte und eine gute Infrastruktur locken gerade auch im Sommer Gäste in die Alpen.
Im Grundlhof in Bramberg am Wildkogel wurden wir gut versorgt. Die Tour zur Thüringer Hütte haben wir nur aufgeschoben – sie wird sicher nachgeholt!
Zahlreiche Bilder vom ersten und zweiten Tag im Habachtal und der Bergwanderung.